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dc.contributor.authorHeitmüller, Anna Lisa-
dc.date.accessioned2020-09-23T21:00:04Z-
dc.date.available2020-09-23T21:00:04Z-
dc.date.created2012-06-06-
dc.date.issued2011-
dc.identifier.urihttps://repos.hcu-hamburg.de/handle/hcu/225-
dc.description.abstractAufgrund der angespannten kommunalen Finanzhaushalte und der damit einhergehenden rückläufigen Investitionen in die öffentlichen Freiräume, bleiben die Pflege und Entwicklung dieser hinter den Anforderungen zurück. Weitere Faktoren verschärfen diesen Zustand. In der Folge können kaum neue Freiräume hergestellt werden, die Qualität der bestehenden Freiräume sinkt, Verschmutzungen nehmen zu und die Freiräume können ihre Funktion und ihren Wert verlieren. Gleichzeitig ist eine Zunahme an aktiven Bürgern zu beobachten, die Fürsorge für den öffentlichen Freiraum zeigen, sich an Müllsammelaktionen beteiligen, auf Brachflächen kleine Gemeinschaftsgärten anlegen und sich engagiert für die Gestaltung und Entwicklung ihres Lebensumfelds einsetzen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel dieser Arbeit, die Chance von privatem Engagement im öffentlichen Freiraum zur Verbesserung der Situation herauszustellen, die verschiedenen Möglichkeiten des Engagements zu untersuchen und Wege aufzuzeigen, wie die engagierten Akteure in die Gestaltung und Unterhaltung der Freiräume einbezogen werden können. Die Analyse von verschiedenen Lösungsstrategien zur Verbesserung der Pflege und Entwicklung offenbart die Chancen von privatem Engagement – es ist sehr vielfältig, trägt zur Entstehung bedarfsgerechter Freiräume bei und kann langfristig die Investitionskosten senken. Um die unterschiedlichen Modelle von Engagement, die entweder kommunal oder privat initiiert sein können, näher zu bestimmen und das Spektrum der Möglichkeiten darzulegen, werden Praxisbeispiele untersucht. Beispiele sind: Patenschaften, Müllsammeltage, Spenden- und Sponsoringaktionen, partizipative Projekte, Improvement Districts, Kleingartenanlagen, Guerilla Gardening und urbane Gärten. Mittels dieser Untersuchung werden Erkenntnisse über die Eigenschaften, Erfahrungen und Auswirkungen der verschieden Modelle gesammelt, die einen Vergleich zulassen. Ebenso werden allgemeine Erkenntnisse über privates Engagement im öffentlichen Freiraum gewonnen. Beispielsweise wächst durch die Beteiligung privater Akteure die Wertschätzung des öffentlichen Freiraums, womit Vandalismus und Verschmutzungen zurückgehen. Außerdem wird die öffentliche Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Freiräume durch das Engagement erhöht, während eine Privatisierung der Freiräume nur selten beobachtet wurde. Fakt ist jedoch auch, dass eine Kooperation mit privaten Akteuren für die Kommunen einen personellen und zeitlichen Mehraufwand bedeutet. Aufbauend auf den analytischen Erkenntnissen werden sowohl für die Kommunen Handlungsempfehlungen formuliert, wie potentielle interessierte Akteure für ein Engagement gesucht und motiviert werden können, als auch für die privaten Akteure Vorschläge erarbeitet, wie sie ein Engagement initiieren und mit der Kommune in Kontakt kommen können. Für eine Zusammenarbeit von Kommune und privaten Akteuren zur Umsetzung eines umfangreichen Engagements, wird ein Leitfaden für den Kooperationsprozess entwickelt, der auf die Elemente der Prozessphasen, auf Anregungen für eine gelingende Kommunikation sowie auf Aspekte, die einer detaillierten Absprache bedürfen, eingeht. Die Handlungsempfehlungen können einen erhöhten personellen und zeitlichen Aufwand für die Beteiligung von privaten Akteuren an der Entwicklung und Pflege von öffentlichen Grünflächen nicht vermeiden, jedoch helfen die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen, mögliche Unwegsamkeiten einzuschätzen und den Aufwand zu reduzieren.de
dc.language.isodeen_US
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/restrictedAccess-
dc.subject.ddc710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung-
dc.titlePrivates Engagement im öffentlichen Freiraum : Typologisierung von Praxisbeispielen und Handlungsempfehlungen für privat-öffentliche Kooperationende
dc.typeThesis-
dc.type.thesismasterThesis-
dc.type.dinimasterThesis-
dc.subject.gndÖffentlicher Raum-
dc.subject.gndKooperation-
dc.type.drivermasterThesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:1373-opus-136-
tuhh.opus.id13-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteStadtplanungen_US
tuhh.type.opusMasterarbeit-
tuhh.type.rdmfalse-
thesis.grantor.universityOrInstitutionHafenCity Universität Hamburg-
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.departmentStadtplanung-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.fulltextWith Fulltext-
item.languageiso639-1de-
item.cerifentitytypePublications-
item.grantfulltextrestricted-
item.creatorGNDHeitmüller, Anna Lisa-
item.creatorOrcidHeitmüller, Anna Lisa-
item.openairetypeThesis-
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