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dc.contributor.authorBlaß, Felix-
dc.date.accessioned2020-09-23T20:43:23Z-
dc.date.available2020-09-23T20:43:23Z-
dc.date.created2015-06-18-
dc.date.issued2015-
dc.identifier.urihttps://repos.hcu-hamburg.de/handle/hcu/86-
dc.description.abstractZum ersten Mal seit den Verkehrsberuhigungsdebatten der 1980er und 1990er Jahre erfährt das Thema der Straßenraumgestaltung größere Aufmerksamkeit in deutschen Medien. Anlass dafür ist in vielen Fällen der umfassende Wandel des Mobilitätsverhaltens, der sich in einer Verlagerung der Verkehrsmittelwahl auf ÖPNV und Fahrrad und die flexiblere Kombination verschiedener Verkehrsmittel im Alltag ausdrückt. Die neuen Entwicklungen im Mobilitätsverhalten befördern ein lange überfälliges Umdenken in der Verkehrsplanung und insbesondere der Straßenraumgestaltung. Seit der Nachkriegszeit dominierten die Ansprüche der Autofahrer alle anderen Anforderungen an den Straßenraum. Während über Jahrzehnte immer größere Teile der Straßenfläche der Fahrbahn zugeschlagen wurden und Plätze in (zumindest aus städtebaulicher Perspektive) überdimensionierte Kreuzungen umgewandelt wurden, um hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten zu ermöglichen, wurden Flächen für Fußgänger und Fahrradfahrer stetig kleiner und der öffentliche Personennahverkehr vielerorts unter die Oberfläche verbannt. Ziel waren dabei oft Leitbilder wie das der autogerechten Stadt, die den Blick auf die Leistungsfähigkeit der Infrastrukturen lenkten und andere Ansprüche an den Straßenraum weitgehend ausblendeten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen, wie eine Straßenraumgestaltung aussehen könnte, die die Nutzungsansprüche der verschiedenen Verkehrsteilnehmer in ihrer veränderten Zusammensetzung in den Blick nimmt, neu austariert und unter Berücksichtigung städtebaulicher Gesichtspunkte zusammenführt. Zu diesem Zweck wird das historische Wirken des Autos in der Stadt- und Verkehrsplanung reflektiert und an Hamburger Hauptverkehrsstraßen beispielhaft untersucht. Anschließend wird der Charakter des gegenwärtigen Mobilitätswandels anhand empirischer Daten untersucht und in Verknüpfung mit jüngeren planerischen Leitbildern betrachtet. Eine Perspektive für die Gestaltung von Straßenräumen unter Berücksichtigung modaler Verkehrsverlagerungen vermittelt die Analyse der internationalen Fallbeispiele Kopenhagen und New York City. Abschließend werden die Ergebnisse der Reflektion auf die Wandsbeker Marktstraße angewandt und ein Vorschlag für eine Umgestaltung nach den Maßgaben des sich wandelnden Verkehrsverhaltens entwickelt.de
dc.description.abstractFor the first time since the great debates about traffic calming in the 1980s and 1990s, the topic of street design has resurfaced in the German media. In many cases, the cause of this growing attention are new trends in mobility, namely the shift in choice of everyday transportation from the car to public transport and bicycles and a greater flexibility in combining different means of transportation. These new developments advance a long overdue revision of traffic and city planning principles. Since the postwar period car drivers’ claims have dominated all other requirements of streetscapes. Over decades, more and more urban space has been dedicated to motorised vehicles in order to facilitate high velocities. These processes have often been structured by concepts like the car-friendly city which narrow the view on the road to questions of capacity and blank out other demands. The aim of this thesis is to develop an approach to street design which incorporates the needs of different street users in their newly emerging formation, balances them out and merges them with the requirements of urban design. To reach this aim, the impact history of the car on the city is reflected in a historical and a spatial approach, drawing on case studies from Hamburg’s main artery roads. Subsequently, the configuration of the current changes in mobility are described by means of empirical data analysis and considered in relation to more recent concepts of urban and traffic planning. A perspective for the integration of modal shifts into the design of street spaces is developed drawing on the international examples of Copenhagen (Denmark) and New York City (USA). The findings are then applied to the arterial road Wandsbeker Marktstraße in Hamburg (Germany) and used to develop a street design case study which is derived from the changing patterns in choice of transportation.en
dc.language.isodeen_US
dc.rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess-
dc.subject.ddc710: Landschaftsgestaltung, Raumplanung-
dc.titleNeuaufteilung von Straßenräumen - Chancen für Städtebau und Verkehrsplanungde
dc.typeThesis-
dc.type.thesismasterThesis-
dc.type.dinimasterThesis-
dc.subject.gndVerkehrsplanung-
dc.subject.gndMobilität-
dc.type.drivermasterThesis-
dc.type.casraiSupervised Student Publication-
dcterms.DCMITypeText-
tuhh.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:1373-opus-2378-
tuhh.opus.id237-
tuhh.gvk.ppn827671083-
tuhh.oai.showtrueen_US
tuhh.publication.instituteStadtplanungen_US
tuhh.type.opusMasterarbeit-
tuhh.type.rdmfalse-
thesis.grantor.universityOrInstitutionHafenCity Universität Hamburg-
thesis.grantor.placeHamburg-
thesis.grantor.departmentStadtplanung-
dc.type.statusinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion-
item.openairetypeThesis-
item.cerifentitytypePublications-
item.fulltextWith Fulltext-
item.languageiso639-1de-
item.creatorOrcidBlaß, Felix-
item.grantfulltextopen-
item.openairecristypehttp://purl.org/coar/resource_type/c_46ec-
item.creatorGNDBlaß, Felix-
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